“Welpenbesuch” – Jason zu Hause…

Heute waren wir zu Besuch bei Jason, Pia und Hubert.
Aus ihm ist ein wunderschöner Continental Bulldog geworden…war er ja schon vorher;-). Er hat seinen eigenen Kopf und fühlt sich auf dem Pferdehof super wohl.
Nachdem wir natürlich standesgemäß mit unserem Mustang zum Pferdeanwesen gekommen waren, musste der Dicke uns gleich überschwänglich begrüßen und mal schnell das neue Pferdchen markieren…geht ja nich, dass da was neues einfach so reinkommt…
Nach einer ausgiebigen Führung und interessanten Erläuterungen rund um Pferd und Reiter, haben wir dann noch einwenig geschnackt und ein Käffchen geschlürft.
Eine kleine Fotosession musste natürlich auch noch gemacht werden und dann ging es wieder zurück in die Heimat.
Es war ein schöner Nachmittag mit tollen Menschen.
Wir freuen uns auf den nächsten Besuch.

True Prodigy of Eleanors Jason

Neues zu Hause gesucht…

Es kommt vor, dass ein Hund im Laufe seines Lebens nicht nur ein, sondern womöglich ein zweites zu Hause sucht.
Dies kann verschiedene Gründe haben, die von Züchtern mal ganz ausgeblendet.
Manchmal sind es familiäre Gründe, Gesundheitliche oder einfach Lebensumstände, die es schwer machen, den Familienbegleiter weiterhin zu behalten.
Es gibt allerdings auch Gründe, aus denen ein Hund abgegeben werden soll, die für uns als Züchter kaum nachvollziehbar sind!
Da hat man sich für ein niedliches kleines Hündchen entschieden und alles ist wunderbar, bis die Pubertät ansteht und plötzlich wird es schwierig … und es wird alles anders.
War der kleine Bulldog am Anfang auf dem Sofa und im Bett ein niedliches Accessoire , wird es nun eng, wenn er seinen Platz dort wieder abgeben muss…
Oder es kommt ein neues Familienmitglied an, sei es menschlichen oder tierischen Ursprungs, der so niedliche Bulldog fühlt sich plötzlich zurückgesetzt und vernachlässigt und reagiert dem entsprechend, um mehr Aufmerksamkeit zu bekommen, positiv oder negativ…
Kurz um … er versteht die Welt nicht mehr, denn auch für ihn hat sich einiges geändert und er weiss es sehr wohl genau einzuordnen.
Hier ist es wirklich wichtig, sich bewusst zu machen, dass ich ein Lebewesen und Familienmitglied aufgenommen habe, welches es mir Wert sein müsste, es weiterhin als Familie zu behandeln und mir Gedanken zu machen, warum ich bzw. die momentane Konstellation bzw. Entwicklung so ist, wie sie ist und daran arbeite.
Ich muss leider immer wieder den selben Vergleich anbringen…
Wir haben 2 Kinder, die beide die Pubertät durchlaufen haben, bzw. mittendrin stecken.
Ganz ehrlich, beide sind hierin doch sehr unterschiedlich, obwohl es die gleichen Ursprünge sind.
Und ja…manchmal wünscht man sich eine JugendlichenKlappe…Da funktionieren die einfachsten Dinge nicht mehr, Sozialverhalten und familiäre Strukturen werden in Frage gestellt, man hat als Eltern den Eindruck, als hätte man alles/vieles falsch gemacht und manchmal läuft es auch richtig aus dem Ruder.
Nichts desto trotz geben in dieser Phase nur wenige Eltern ihre Kinder wirklich ab bzw. auf..auch wenn man es manchmal einfach tun möchte. Dafür liebt man sie dann doch zu sehr und fühlt sich vor allem Verantwortlich.
Und genau das ist es, was den meisten, wenn auch nicht allen, Menschen fehlt, die ihre Hunde in schwierigen Phasen abgeben.
Und ich spreche jetzt nicht von denen, die es wirklich aus gesundheitlichen oder sonstigen echten Gründen tun müssen.
Allerdings ist es wie bei den Menschen, manchmal besser sie kommen in eine andere Familie, damit sie nicht weiter unterschiedlichen Traumata und für ihre weitere Entwicklung schädlichen Einflüssen ausgesetzt sind.
Ich möchte hiermit weiss Gott keinen diskreditieren, nur aufmerksam machen und ehrlich überlegen, wenn ich mich für ein neues Familienmitglied entscheide, dann mit Leib und Seele und nicht nur weil es ein schöne Farbe hat und so wahnsinnig niedlich dreinschaut.
Es ist und bleibt ein Lebewesen und hat zu seiner Familie einen Bezug in irgendeiner Weise aufgebaut.

Also bitte immer erst ehrlich und realistisch nachdenken, bevor man das Abenteuer Hund auf sich zu kommen lässt, damit es nicht später zu einem Drama für beide Seiten wird.

Die Eleanors Bulldogs

Hündinnen

Bei der Auswahl unserer Zuchthündinnen gehen wir mit Weitblick und Bedacht vor. Nicht jede Hündin entwickelt sich immer so wie man es sich vorgestellt hat, zumindest was die nächsten Zuchtplanung anbetrifft. Hier ist es wichtig im Bezug auf unsere weitere Zucht neutrale Entscheidungen zu fällen, auch wenn es manchmal schwerfällt.
Bei unseren Zuchthündinnen ist es uns wichtig, sie frühestens nach der 3. Läufigkeit das erste mal zu belegen, damit sie in ihrer hormonellen Entwicklung wirklich ausgereift und in der Lage sind einen Wurf groß zu ziehen.Nicht außer Acht gelassen werden darf, dass der Hündin bei jedem noch so kleinen Wurf eine große Aufgabe sozusagen zwangsläufig zuteil wird.
Zu dem sind wir der Ansicht, dass eine Hündin nach der 4. Belegung bei bedachter Auswahl der Partner, genügend Nachzuchten hervorgebracht und ihren Beitrag zur Rasseentwicklung geleistet hat, so dass ihr züchterischer Ruhestand einzuläuten ist.